Nachdem wir uns am Vorabend achtern auf dem Deck die Kante gegeben haben, fielen wir (unterstützt durch den die ganze Nacht laufenden Schiffsmotor) sofort in Tiefschlaf und schlummerten die ganze Nacht durch. Ein paar Stunden später waren wir - jedenfalls teilweise - wieder frisch und ausgeruht. Also raus aus den Federn und fertigmachen zum Essen fassen. Ein Funkspruch an die Bikerteam-Kabine 2 und kurze Zeit später standen wir gemeinsam an der Futtergrippe. Italienisch übersichtlich, aber ausreichend! Wie richtig unsere Anreise am Abend war, sahen wir nach dem Frühstück vom Deck aus: Autos, LKW´s, Busse, Kräder - alles durcheinander und laut hupend. Wir suchten uns ein paar gute Plätze und genossen die 7 Stunden Überfahrt nach Bastia auf Korsika.
Da war es wieder, dieses geile Gefühl - herrlich! Nachdem wir in Bastia angekommen waren und zusammen mit 200 anderen Fahrzeugen die heiße Fähre verlassen hatten, rangierten wir vorbei an der Schlange der ausfahrenden Autos bis ganz nach vorn. Das wäre geschafft! Nun begann die wunderbare Fahrt über die komplette Insel bis hinunter nach Propriano. Für diese Strecke - zum Teil über kleinste Straßen - brauchten wir den gesamten restlichen Tag! Egal, wir haben ja Urlaub und genießen jeden Meter korsischen Boden. In Propriano angekommen, bezogen wir unsere Unterkunft im Hotel Roc E Mare direkt über den Klippen an der Bucht von Propriano. Ein idealer Ausgangspunkt für Touren in die Südhälfte der Insel. Korsika Teil 2: weiterlesen.
Tourentag 7: 26.07.2013 | Tourentag 8: 27.07.2013 | Tourentag 9: 28.07.2013 |
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